Die GLS Bank aus Bochum war eine der ersten deutschen Banken auf Twitter und Facebook. Das Auftreten dort ist oft anders als beim Wettbewerb. Wie man (noch) ohne Ads und mit Kundenportraits oder schlicht Fragen zu Lebenseinstellungen bzw. -ansichten trotzdem eine ordentliche Reichweite erzielen kann, will uns der Social-Media-Manager der GLS Bank, Rouven Kasten, beim 13. Social Media Stammtisch Düsseldorf erzählen. Dabei plaudert er aus dem Nähkästchen, berichtet aber auch von Love- und Shitstorms, gehackten Twitteraccounts oder Kartensperrungen per WLAN aus Indonesien.
Rouven Kasten (Jahrgang 1974) ist aufgewachsen mit Raider, Pink Floyd und Atari und seit 1995 nicht mehr offline gewesen. Der ehemalige Web- und Grafikdesigner aus Duisburg kommuniziert über alle Kanäle, liebt die Technik, testet jedes Tool und tummelt sich mit großem Vergnügen im Social Web. Er bloggt, twittert, facebookt, checkt ein, schießt Fotos und jagt alles in die Wolke. Manchmal nur, um zu sehen, was-wann-wie-wo landet. Und manchmal mit klaren Kommunikationszielen – Treffer. Die Möglichkeit zur grenzenlosen Interaktion mit der ganzen Welt gefällt ihm. Nach einigen Agenturstationen und einer intensiven Zeit der Selbstständigkeit arbeitete er als Berater für digitale Kommunikation/Social Media und ist heute zuständig für das Thema bei der öko-sozialen GLS Bank in Bochum.
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